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Hilft euch die Ergotherapie?

Hilft euch die Ergotherapie?
Ich habe da mal ein Frage:

Hilft euch die Ergotherapie?
Ich bin froh sie machen zu können, des es lenkt ab und ich habe gemerkt sie letzte Zeit das sie mir ganz wichtig geworden ist, denn ich konnte aus gesundheitliche Gründen nicht daran teilnehmen.

Ich mache zur Zeit Seidenmalerein und Mosaikarbeiten... auch filzen habe ich für mich enddecket...

Wie ist bei euch?

MAcht ihr auch Ergo? und wenn ja, was Bringt es euch?

Lg

Ines
*****ird Mann
16.013 Beiträge
http://de.wikipedia.org/wiki/Ergotherapie
Die Ergotherapie (v. griechisch ἔργον, altgriechische Aussprache érgon, „Werk“, „Arbeit“ und θεραπεία, griech. Aussprache therapeía, „Dienst“, „Behandlung“) ist ein medizinisches Heilmittel und wird bei gesundheitlich beeinträchtigten Menschen mit motorisch-funktionellen, sensomotorisch-perzeptiven, neuropsychologischen, neurophysiologischen oder psychosozialen Störungen vom Arzt verschrieben.

Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind, bei für sie bedeutungsvollen Betätigungen mit dem Ziel, sie in der Durchführung dieser Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen." (Neue Definition der Ergotherapie Feb. 2007)

Durch Verbesserung, Wiederherstellung oder Kompensation der beeinträchtigten Fähigkeiten und Funktionen soll dem Patienten eine möglichst große Selbstständigkeit und Handlungsfreiheit im Alltag ermöglicht werden. Neben geeigneten Übungen soll auch der Einsatz von Hilfsmitteln dazu beitragen, dass die verbleibenden Fähigkeiten angepasst werden und so ein Optimum an Rehabilitation erreicht wird.

Moderne Therapieverfahren sind beispielsweise die sensorische Integrationstherapie nach Jean Ayres, die Behandlung nach dem Bobath-Konzept oder die kognitiv-therapeutische Übungsbehandlung nach Prof. Perfetti.

Ausbildung Die Ausbildung zum/r Ergotherapeuten/in erfolgt in Deutschland an einer staatlich anerkannten Schule für Ergotherapie, dauert in der Regel sechs Semester und schließt mit einem Examen ab. Mittlerweile werden auch Diplom-, Bachelor- und Master-Kurse mit Hochschulabschluss angeboten.

Das Studium 1999 führte die Europa Fachhochschule Fresenius in Idstein als erste deutsche Hochschule den staatlich anerkannten Studiengang Diplom-Ergotherapeut/in (FH) ein. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung hat sie 2007 die Akkreditierung eines Bachelor-Studiums eingeleitet. Während des Studiums erlangen Sie durch das Bestehen der staatlichen Prüfung, die in den Studienverlauf integriert ist, den Berufsabschluss in Ergotherapie und darüber hinaus nach Erwerb von 240 ECTS-Punkten den akademischen Grad eines Bachelor of Science.

In Österreich erfolgt im Zuge des Bologna-Prozesses die Umstellung von einem Diplom an einer Akademie auf eine Ausbildung an der Hochschule mit akademischem Abschluss. Im Wintersemester 2006 starteten an der FH Joanneum und der FH Salzburg und im Wintersemester 2007 an der FH Wiener Neustadt und Wien [1] die ersten Jahrgänge, die im Sommer 2009/2010 mit dem Bakkalaureat abschließen werden.


Grundlagen der Ergotherapie Ergotherapie beruht auf medizinischer, sozialwissenschaftlicher und handlungsorientierter Grundlage. Sie kann bei Menschen jeden Alters angewandt werden, bei Bewegungsstörungen, Körperempfindungs- und Nervenleitungsstörungen, psychischen und sozioemotionalen Problemen. Die Ergotherapie ist ein anerkanntes Heilmittel und wird vom Arzt verschrieben.


Ziel der Ergotherapie Ziel der Ergotherapie ist es, Menschen dabei zu helfen, ihren Alltag in Beruf, Schule, Kindergarten, Familie und im Freizeitbereich besser bewältigen zu können. Bei der ergotherapeutischen Betrachtungsweise stehen nicht die oberflächlichen Einschränkungen und Krankheitszeichen im Vordergrund, sondern die zugrundeliegenden Ursachen. Da bei einigen Krankheitsbildern keine Ursachen bekannt sind, werden auch Symptome behandelt. Durch gezielte Verbesserung mit anerkannt erfolgreichen Methoden, soll dem Menschen (wieder) dazu verholfen werden, den Anforderungen in seinem Leben zu seiner Zufriedenheit gerecht zu werden.

Um konkrete Zielvorgaben und Behandlungsleitlinien zu entwickeln, dienen zunehmend klientenzentrierte Modelle wie das Canadian Model of Occupational Performance (CMOP) oder das Model of Human Occupation (MOHO).


Ergotherapie in der Pädiatrie Die Behandlung von Kindern ist ein wesentliches Teilgebiet der Ergotherapie (prozentuale Menge aller Verschreibungen ergotherapeutischer Behandlungen) und entlehnt sich damit grundlegendes Wissen aus der Entwicklungspsychologie (vgl. Affolter, Ayres, Frostig usw.). Entsprechend überschneidet sich die Ergotherapie in mehreren Bereichen und in zunehmendem Maße mit der Kinderpsychologie bzw. der kinderpsychologischen Behandlung.

Ergotherapie kann daher (im Rahmen interdisziplinärer Zusammenarbeit) bei allen Kindern und Jugendlichen indiziert sein, deren Entwicklung zu selbständigen, handlungsfähigen Erwachsenen eingeschränkt bzw. behindert ist, z. B. durch:

Störungen des Bewegungsablaufs infolge hirnorganischer Schädigungen (spastische Lähmungen, Anfallsleiden, Hydrocephalus, Spina bifida, Muskeldystrophien etc.) (Überschneidung mit der Physiotherapie.)
Störungen der sensomotorischen Entwicklung und der damit verbundenen Beeinträchtigung der kognitiven Prozesse
Störungen der Wahrnehmungsfähigkeit und -verarbeitung (sensorischen Integrationsstörungen)
Ausfallerscheinungen bzw. Verzögerungen in der Sozialentwicklung, der Beziehungsbildung und Kommunikationsfähigkeit
Psychische Erkrankungen nur in Zusammenarbeit mit Psychologen, z. B. Verhaltensstörungen, ADHS, frühkindlicher Autismus, Ess-Störungen
Sinnesbehinderungen, z. B. Taubheit, Blindheit
Bei auftretender Intersexualität allerdings fehlt jegliche Versorgung der Familien.[2]

Der tatsächliche Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen ist die Grundlage aller Maßnahmen. Zur Vermeidung von Behandlungsfehlern empfiehlt sich daher in jedem Falle dringend eine vorhergehende umfassende entwicklungs-/neuro-/psychologische Abklärung des Kindes unter Einbeziehung des psychosozialen Kontextes. Die anzuwendenden Behandlungsverfahren beruhen auf neurologisch-anatomischen, anatomisch-funktionellen, psychosozialen, entwicklungspsychologisch und lerntheoretisch orientierten Grundsätzen und Kenntnissen. In der Anwendung der neurophysiologischen, neuropsychologischen, psychosozialen und motorisch-funktionellen Verfahren stehen immer die basalen sensomotorischen Funktionen im Zentrum. Diese bilden die Grundlage für die weitere, darauf aufbauende kognitive Entwicklung (vgl. Entwicklungspsychologie).

Behandelt wird, je nach Störungsbild, Entwicklungsstand und sozialem Umfeld nach den Behandlungskonzepten bzw. -ansätzen wie Bobath, Jean Ayres (Sensorische Integrationstherapie), Castillo-Morales (Schluck- und Mundmotorik), Affolter, Marianne Frostig oder Maria Montessori.

Behandlungsziele sind unter anderem:

Verbesserung der Bewegungsabläufe, der Tonusregulation und der Koordination,
Verbesserung der Sinneswahrnehmung und der Wahrnehmungsverarbeitung,
Verbesserung der Konzentration und Ausdauer und kognitiver Leistungen,
Stärkung der Motivation und Neugierde,
Integration in Familie und Umwelt inkl. der intensiven Auseinandersetzung mit der Umwelt und der Kompensation bleibender Defizite.
Größtmögliche Selbständigkeit im Alltag, in der Schule und im weiteren Umfeld
Die Behandlung kann in Sonderschulen, Sonderkindergärten, Frühförderstellen, Kinderkliniken und speziellen Rehabilitationszentren aller Fachrichtungen, Kinderheimen, Sozialpädiatrischen Zentren oder hauptsächlich in Ergotherapie-Praxen stattfinden.

Von eminenter Wichtigkeit ist die Einbeziehung des sozialen Umfeldes des Kindes in eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, also der Erzieher, Lehrer, Kinderpsychologen, anderer Therapeuten, vor allem aber der Eltern.


Ergotherapie in der Neurologie Hier werden vor allem Erkrankungen des Zentralen Nervensystems zum Beispiel Zustand nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Verletzungen, Querschnittlähmungen, Multiple Sklerose oder Parkinson-Syndrom behandelt. Diese weisen in der Regel sehr komplexe Störungsbilder auf, die sich vergleichsweise langsam und nur selten vollständig zurückbilden. Eine ergotherapeutische Behandlung in diesem Fachbereich beinhaltet zum Beispiel:

Hemmung und Abbau krankhafter Haltungs- und Bewegungsmuster und Erlernen und Üben normaler Bewegungen
Verbesserung der Verarbeitung von Sinnesreizen im Sinne einer Normalisierung der Reizempfindung, einer Filterung und Bewertung der empfundenen Reize, einer Normalisierung der Geschwindigkeit der Reizverarbeitung und der Normalisierung der Reizverarbeitung bis zu einer zweckmäßigen motorischen Antwort.
sensorische Integration
Behandlung von Störungen der Grob- und Feinbewegungen
Verbesserung von Gleichgewichtsempfindungen und der Gleichgewichtsreaktionen.
Verbesserung von neuropsychologischen Defiziten und Einschränkungen der geistigen Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese-Sinn-Verständnis, das Erkennen von Gegenständen oder das Erfassen von. Räumen, Zeit und Personen
Erlernen von Ersatzfunktionen
Entwicklung und Verbesserung der Fähigkeiten unter anderem in den Bereichen der Gefühlssteuerung, der Affekte oder der Kommunikation
Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit
Beratung bezüglich geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im häuslichen und beruflichen Umfeld, eventuell Anpassung von Hilfsmitteln
Um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen, greift die Ergotherapie auf verschiedene Behandlungsansätze zurück, wie zum Beispiel nach Anna Jean Ayres, Bobath / physiotherapeutische Methode, Affolter, Johnstone, PNF / physiotherapeutische Methode, Perfetti, Castillo Morales.


Ergotherapie in der Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie Ergotherapeutisch werden behandelt:

Menschen mit Störungen des Bewegungsapparates, z.B. bei oder nach:
traumatischen und degenerativen Störungen der oberen und unteren Extremitäten und der Wirbelsäule z.B. Knochenbrüchen
Amputationen
Querschnittlähmungen
Dysmelien
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
Kontraktionsprophylaxe bei geriatrischen und Wachkomapatienten
Narbenbehandlung von Brandverletzten sowie eine Schienenversorgung
Die Arbeit geschieht hauptsächlich über motorisch-funktionelles Training und ist meist gekoppelt mit Physiotherapie. Weiterhin werden Hilfsmittel angepasst und deren Handhabung geübt, und der Wohnraum des Betroffenen bei Bedarf adaptiert. Besonderer Schwerpunkt ist die (Wieder)Herstellung der Feinmotorik, um eine größtmögliche Selbstständigkeit beim Essen, Trinken, Waschen und Anziehen (=Aktivitäten des täglichen Lebens) zu erreichen. Mit dem Bobath-Konzept arbeiten Ergotherapeuten aber auch an der Stabilität des Rumpfes und der Grobmotorik (Überschneidung mit Physiotherapie).

Ziele der Ergotherapie sind:

Das Erreichen größtmöglicher Selbständig­keit im beruflichen, schulischen und häuslichen Alltag
Erweiterung des gesamten Bewegungs­ausmaßes aller Gelenke (Primäre Aufgabe der Physiotherapie)
Herstellung und Erprobung von Adaptationen, Hilfsmitteln und Schienen
Einüben schmerzarmer und kompensa­torischer Bewegungsabläufe
Umtrainieren der Gebrauchshand
Wohnraumadaption
Inhalte der Ergotherapie sind:

sensomotorisch-perzeptive Behandlungen
motorisch-funktionelle Übungen (Überschneidung mit der Physiotherapie)
psychisch-funktionelle Behandlungen
Hirnleistungstraining/Neuropsychologische Behandlung
Hausbesuche
Sensorische Integrationstherapie
ADS/ADHS-Behandlung
ATL-Training: Anziehen − Essen − Haushalt − Körperhygiene usw. (ATL=Aktivitäten des täglichen Lebens; engl: Activities of daily living)
Stumpfabhärtung und Prothesentraining (Überschneidung mit der Physiotherapie)
Schienenherstellung und deren Anpassung
Hilfsmittelberatung, ggf. Hilfsmittelherstellung oder -adaptation * Beratung und Training zum Gelenkschutz (Überschneidung mit der Physiotherapie)
Narbenbehandlung (Überschneidung mit der Physiotherapie)
Wohnraum- und Arbeitsplatzgestaltung / Adaption
Belastungserprobungen in der Arbeitstherapie und Rehabilitationskliniken

Ergotherapie in der Geriatrie Ergotherapeutisch behandelt werden ältere Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen aus den Fachgebieten der Neurologie, inneren Medizin, Orthopädie, Chirurgie und Psychiatrie; die aufgrund der oben genannten Störungsbilder und Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) in Senioren- und Pflegeheimen leben.

Ziele der Ergotherapie sind:

Förderung und Stabilisierung von vorhan­denen und verloren gegangenen geistigen, sozialen und körperlichen Fähigkeiten
Vermeidung/Verminderung von Abhängig­keit und Isolation
Selbständigkeit im Alltag
Erweiterung und Erhaltung des Bewegungsausmaßes aller Gelenke (eigentlich eher Schwerpunkt der Physiotherapie, hier überschneiden sich allerdings die Felder)
Verbesserung der Handlungs- und Bewegungsplanung und -durchführung
Förderung der Wahrnehmung in allen Sinnesbereichen
Nutzung vorhandener Kompetenzen
Förderung und Stabilisierung von Gedächtnisleistungen, Aufmerksamkeit Konzentration und Orientierung
Verbesserung und Erhaltung von individuell bestimmter Lebensqualität
Sturzprophylaxe
Inhalte der Ergotherapie sind:

Training der motorischen und sensorischen Fähigkeiten
Training der Selbständigkeit im Alltag
Versorgung mit Hilfsmitteln
Training sozial-kommunikativer Fähigkeiten.

Ergotherapie in der Psychiatrie Ergotherapie in der Psychiatrie bietet Menschen aller Altersstufen − die zum Beispiel unter Suchterkrankungen, psychotischem Erleben, neurotischen oder psychosomatischen Störungen leiden − die Möglichkeit, ihre eigenen − kreativen − Potenziale (wieder)zuentdecken und durch die Erkrankung verloren gegangene Fähigkeiten wiederzuerlangen. Zu den Krankheitsbildern, mit denen Ergotherapeuten in der Psychiatrie zu tun haben, gehören psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, Angststörungen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Depressionen, Schizophrenien, Essstörungen, affektive Störungen, dementielle Syndrome, Störungen bei Alkohol-, Drogen- und Medikamentensucht oder das hirnorganische Psychosyndrom.

Trotz des Anspruches der Ergotherapie, ganzheitlich zu arbeiten und sowohl das Umfeld, als auch die soziale Umwelt der Klienten einzubeziehen, steht die Profession immer noch in den Anfängen, sich der Realisierung dieser Ziele im psychiatrischen Arbeitsfeld anzunähern. In der Pädiatrie oder teilweise auch in der Neurologie arbeitende Ergotherapeuten haben (aus strukturellen Gründen) eher die Möglichkeit, diesem Ideal zu entsprechen (D. Wolter: Ergotherapie in der Psychiatrie aus der Sicht von Angehörigen (2006). Unveröffentlichte Bachelor-Arbeit. HAWK Hildesheim / Holzminden / Göttingen).


Die grundsätzlichen Ziele der Ergotherapie in der Psychiatrie sind die Entwicklung, Verbesserung und der Erhalt von

Psychischen Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbstständigkeit in der Tagesstrukturierung
Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
Situationsgerechtem Verhalten, sozioemotionalen Kompetenzen und Interaktionsfähigkeit
Realitätsbezogenheit von Selbst- und Fremdwahrnehmung
Psychischer Stabilität und von Selbstvertrauen
Eigenständiger Lebensführung und Grundarbeitsfähigkeit

Therapiemethoden Im Wesentlichen sind dabei drei Therapiemethoden von Bedeutung

kompetenzzentrierte Methode

Einsatz ausgewählter handwerklicher Techniken
Übungen aus dem lebenspraktischen- und Freizeitbereich
Erwerb verlorengegangener oder nicht vorhandener Fähigkeiten
Training von Fertigkeiten
ausdruckzentrierte Methode

Verwendung von Therapiemitteln in kreativ − gestalterischer Form als Ausdrucksmittel, Mittel zur Darstellung, Kommunikationsmittel
Themen frei und gefühlsbetont ermöglichen Personennähe
Therapiemittel: Musik, Materialien
interaktionelle Methode

Gruppendynamischer Prozess (Auseinandersetzung in der Gruppe, Miteinander in der Gruppe)
Die Teilnehmer können verschiedene Positionen innerhalb der Gruppe einnehmen
Es ist jedoch schwierig, diese drei Behandlungsformen rigoros voneinander zu trennen, so dass oftmals eine Verknüpfung verschiedener Ansätze in die Behandlung einfließt. Die oben genannten Methoden,mit ihren entsprechenden Medien führen dann zu folgenden Gruppenarbeiten im stationären Bereich


Gestaltungstherapie Die Gestaltungstherapie ist eine Gruppe, in der die ausdruckzentrierte Methode umgesetzt wird; der Patient soll nach seiner Vorstellung und seiner Empfindung ein vorgegebenes Thema zu Papier bringen. Im Anschluss wird das Bild jedes Patienten in der Gruppe präsentiert und vom Therapeuten mit den Patienten angesehen und vom Patienten selbst interpretiert. Der Therapeut soll sich jeder Deutung seinerseits enthalten und höchstens mit Fragen weitere Denkanstöße vermitteln.


Bürotherapie Hier findet die kompetenzzentrierte Methode durch Medien wie Arbeiten am PC, Leittexte zur Textverarbeitung und Internetnutzung Anwendung. Ziel kann hier u.a. der Beginn der berufliche Rehabilitation sein.

Die interaktive Methode wird durch Projektarbeiten, die vielfältigen wissensorientierten Themen beinhalten, angewendet.

also kurz gesagt: mir hilft es!!
Ich habe Ergo und Physio . Beide sind für mich sehr wichtig ,da ich mein Traning selbst gestalte und das mit meinen Therapeutinnen bespreche . Da ich mittlerweile von Pflegestufe 3 innerhalb von 3 Jahren auf Stufe 1 bin gibt mir der Erfolg recht und sogar meine Krankenkasse erschwert mir das nicht mehr ( waren Anfangs der Meinung das ich zuviel Therapie habe und Trainingsgeräte zu teuer wären)
@ Darkbird..

und nun? hilft sie dir oder nicht?
@***ER....

Da ich mittlerweile von Pflegestufe 3 innerhalb von 3 Jahren auf Stufe 1 bin gibt mir der Erfolg recht

hey *spitze*
da sieht man doch, wie wichtig das ist...

Ich bin jetzt ein Fall-Ausserhalb des Reaglesfalles-und hoffe, das die Krankenkasse mir auch keinn Strich surch die Rechnung macht....
moin,
für mich als ergo ist es das schönste, wenn es den
menschen durch et besser geht. klasse, dass ich
das auch hier lesen darf.

liebe grüße
thorsten
...
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